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Chronik des Schützenverein Kührstedt von 1909 e.V.

Im nachfolgenden Text soll die Geschichte des Schützenverein Kührstedt in chronologischer Reihenfolge dargestellt werden. Die Angaben hierzu sind den Protokollbüchern, die uns komplett von 1909 bis heute zur Verfügung stehen, auszugsweise entnommen.

Am 8.Juli 1909 hat der Mauermeister Johann Schuster eine Versammlung einberufen um einen Schützenverein zu gründen. 14 Kührstedter Männer waren dieser Einladung in den Gasthof Hildebrandt gefolgt.  J. Schuster hatte zu diesem Zweck ein aus 14 Paragraphen bestehende Statuten vorgestellt und sie dann verlesen und genehmigen lassen.

Paragraphen 1 – 14 

Nach diesem Akt, wurde der Vorstand gewählt und weitere Mitglieder in den Verein aufgenommen. Der Vorstand setzte sich zusammen aus: 1.Hauptmann war der Mauermeister Johann Schuster, Leutnant war Hinrich Reysen, Schriftführer war Johann Schniedewind und Kassenführer Hermann Ratjen. Die weiteren Mitbegründer sind: Hinrich von Soosten, Ludolf Mejer, Hinrich Haack, Diederich von Soosten, Johann Stelling, Hinrich Hahn sen., Hinrich Ahrens, Hermann Tholen, Johann Friedrich Hildebrandt und Diederich Röhrs.

Am 11. Juli traf man sich erneut zu einer Versammlung in der man festlegte das Hüte und Abzeichen sofort angeschafft werden sollen und zu gleichen Teilen von den Mitgliedern bezahlt werden. Das erste Schützenfest soll am 18. Juli im Dicken Busch stattfinden.

Geschossen wird auf einen Holzvogel und eine eiserne 20ger Ringscheiben. Vom Gasthaus Johann Friedrich Hildebrandt ( Tanzsaal bei Bunte ) wird zum Platz marschiert und jeder Schütze hat ein Gewehr mitzubringen. Die Musik wurde von der sechs Mann starken Albomsche Kapelle aus Alfstedt gemacht und sie erhielt pro Mann 9 Mark = 54 Mark.

Zum Schießen wurden 12 Paragraphen, zur  Bedingung für das Schießen, festgesetzt. 

§1. Es wird mit Büchsen und Flinten vom Stand auf zwei hölzerne Vögel geschossen, jeder der fähig ist Waffen zu führen, wird zum Schießen aufgefordert.

§2. Auf Vogel I schießen die Schützen zuerst nach ihrer Schützennummer für sich selbst und dann in derselben Reihenfolge für alle nicht schießende Losinhaber.

§3. Werden von irgend einem, Vogelteile mit Ausnahme des Rumpfes, mehrere Stücke herunter geschossen so gilt steht´s das erste vom Rumpf jedoch das letzte Stück......

Das 2.Schützenfest fand am 5. September bei dem Gastwirt Döscher statt. Die Kugeln für den Vorderlader wurden selbst gemacht. Bei 14 gegossenen Kugeln durfte das Gewicht nicht mehr als 1 Pfund betragen. Auf dem 1.Schützenball machte die 5 Mann starke Kapelle Albohm Musik und bekam dafür 45 Reichsmark.

1916

Der Hauptmann Johann Schuster ist im Krieg gefallen, am 30. Juli wurde Friedrich Kück zum 1.Hauptmann gewählt. In der damaligen Versammlung wurde beschlossen das regelmäßig Pakete an die Front zu schicken sind.

1919

Nach dem Krieg, war Johann Schniedewind der 1. Hauptmann. Um die Kasse aufzubessern, wurde beschlossen Theater zu spielen. Auch wurde in diesem Jahr wieder ein Schützenball durchgeführt. Eintritt war 3.- Reichsmark und für Nichttänzer 2.- Reichsmark

1920

Im Schießstand bei Wedemeier im Wildhagen (Sandkuhle) soll ein Unterstand gebaut werden. Der Stand wurde ausgeschrieben und es gab zwei Angebote:  H.Tholen 19 RMark, J.Seebeck 20 RMark

1921

Für das Kriegerdenkmal stiftet der Verein 300 Reichsmark.

1922

Peter Hildebrandt wurde zum 1. Hauptmann gewählt. Der Verein leistete sich eine  Fahne die in einer großen Feier unter Salutschüssen geweiht wurde. Auf dem nächsten Schützenfest, kostete das Los auf den Königsvogel 10.000 Mark. Aber nur zwei konnten gekauft werden.

1924

Wählte die Versammlung Albert Wedemeyer zum 1. Hauptmann. Bei der Kasse hatte man einen Strich gezogen und neu angefangen.

1926

Der Verein trat dem Deutschen Schützenbund bei.

1927

Johann von Glahn wurde zum 1. Hauptmann gewählt.

1928

In der Sandkuhle im Wildhagen wird der Schießstand umgebaut und erweitert.

1933 

Carsten Hildebrandt wurde zum 1. Hauptmann gewählt.

1935

Fabian Mangels wurde zum 1. Hauptmann gewählt.

1938 – 1939

In der Amtszeit von Johann Döscher der 1. Hauptmann ist, endet das Vereinsleben vor dem II. Weltkrieg. Während des Krieges von 1939 – 1945 ruhte das Vereinsleben.

1951

Am 1. Februar wurde nach dem II. Weltkrieg eine kleine Versammlung der Mitglieder Hinrich Wittschieben, Johann Brümmerstedt, Heinrich Brümmerstedt, und Johann Haak, des Schützenvereins abgehalten. Am 2. Februar trafen sich dann die ehemaligen aktiven Schützenbrüdern: Johann Fink, Martin Mangels, Hinrich Schulz, Hinrich Hahn (41), Johann Hahn (21), Johann Döscher, Gerd Bräuer, Christel Wölbern, Johann Kornahrens (42), Arthur Busse, Johann Hildebrandt (44), Reinhold Handtke, Claus Stelling, Willi Hildebrandt, Fabian Mangels, Paul Gärtner, Klaus Hildebrandt, Karl Fink, Erich Marten, Heinz Hannemann, Martin Fink, Hinrich Seebeck, Hans Hinrich von Soosten, Walter Martens, Willi Röhrs, Hinrich Wittschieben, Johann Brümmerstedt, Heinrich Brümmerstedt, und Johann Haak um den Verein erneut zu gründen. Als Passive Mitglieder bei der Neugründung waren anwesend: Johann von Glahn, Claus Harjes, Gustav Finke, Erwin Finke, August Hegwald, Franz Ferner und Claus Döscher.

Walter Martens, Johann Döscher, Johann Brümmerstedt und Hinrich Wittschieben haben sich ganz besonders für die Wiederbelebung des Vereins eingesetzt und auch die Ehrenämter übernommen.  Hinrich Wittschieben als 1.Vorsitzender.

Um die Kasse zu füllen wurde ein Eintrittsgeld in den Verein von 1 DM erhoben. Das Los für den Vogel kostete 3 DM und der Jahresbeitrag lag ebenfalls bei 3 DM. Im letzten Punkt der Tagesordnung, wurde über die neuen Statuten gesprochen und eine Arbeitsgruppe hierfür gebildet. Auf der Mitgliederversammlung vom 28. April informierte der Vorstand, dass man der Börde Ringstedt beigetreten ist.

Das erste Schützenfest nach der Neugründung fand am 5. u. 6. Mai statt. Da es keine Überdachung am Schützenstand mehr gab, wurde Ende Mai eine kleine Bude zusammengezimmert und auf dem Schießstand im Wildhagen aufgestellt. Auch Zuganlagen gab es nicht und so mussten die Treffer von Hand angezeigt werden. Dieses übernahmen die Schützenbrüder, Georg Wedemeyer, Johann von Glahn, Hinrich Harms und Hans Reinke. Waffen die für den Schießsport benötigt wurden, waren nur über den Schützenbund zu bekommen.

1952

Beim Schützenfest war die aufgestellte Bude schon wieder zu klein und sie musste erneut vergrößert werden. Man hatte nicht mit einem so großen Zulauf in den Verein gerechnet. Für die geliehenen Gewehre währte man einen freien Eintritt beim Schützenball und eine Leihgebühr von 2 DM wurde ausgehandelt. Der Verein stellte in Aussicht, dass das Schießen mit Kleinkaliber-Waffen bald wieder möglich ist. Der Vorstand beschloss darauf hin den Schießstand in drei Bauabschnitten, den Vorschriften entsprechend herzurichten. Mitglieder bis zu 50 Jahren sollen an 5 Tage im Jahr zur Arbeit am Schießstand erscheinen. Wer nicht zur Arbeit erscheint hat eine Strafe von 3 DM zu zahlen.

1953

Die Theatergruppe des Vereins erhält eine eigene Bühne. Für das Schützenfest, 14 Tage vor Pfingsten, soll ein Kleinkalibergewehr der Firma Sauer und Sohn angeschafft werden. Der Schützenball mit einer sechs Mann starken Kapelle war gut besucht.

1955

Die Plattdeutsche Theatergruppe des Vereins stiftet eine Königskette.

1955 – 1959

1. Vorsitzender in dieser Zeit war Walter Martens.

1959

Der Verein feiert sein 50 Jähriges Bestehen mit dem 1. Schützenfest am 3. Mai.

1959 - 1961 war 1. Vorsitzender Hinrich Schuster

1961

Der Schießstand wurde modernisiert. Zu diesem Zweck wurden Bausteine verkauft, die in einem Losverfahren in den nächsten Jahren wieder zurück erstattet wurden.

1961 – 1980 war 1.Vorsitzender Mauermeister Johann Brümmerstedt

1968

Die Firma Kröger aus Bremervörde stiftet eine Wanderplakette die auch heute noch ausgeschossen wird. Jungschützen sollen in dem Verein aufgenommen werden und hierfür muss ein Luftgewehr angeschafft werden. Die Patenschaft mit der KFZ-Staffel der Waffenschule der Luftwaffe 10 aus Up Jever wird vom Verein übernommen und Beurkundet. Es wurde im Verein beschlossen, dass eine Damenriege aufgestellt werden soll.

1970

Auf Beschluss der Versammlung wird Festgelegt, dass am 11. Oktober ein Vereinsschießen durchgeführt wird. Hierzu sollen die Damen aus Kührstedt eingeladen werden und es wird eine KK Scheibe zur Verfügung stehen.  Als Preise erhalten die Damen „Aale“. Ein Schießwart wird das Schießen der Damen überwachen.

1974

Auf Beschluss des Vorstandes wurde der beste Pokalschütze des Vereins „Adolf Schuster“ mit einem Becher mit Widmung ausgezeichnet.

1975

Im April werden die Mitglieder unterrichtet, dass ein Neubau eines Schießstandes gegenüber der Sporthalle geplant ist und man mit der Gemeinde im Gespräch bleibt, um dieses Vorhaben voranzutreiben. Die Aufnahme ins Vereinsregister wurde beantragt.

1976

Wie schon in den Jahren zuvor, wurden mit der Feuerwehr Kameradschaftsabende durchgeführt. In diesem Jahr hatte man den Turn und Sportverein dazu eingeladen und 186 Personen waren dieser Einladung gefolgt. Den nächsten Kameradschaftsabend führten dann der Schützenverein und die Feuerwehr wieder alleine durch.

1977

Für den Kinderkönig hatte man sich etwas Neues einfallen lassen. Mit Musik wurde der neue Kinderkönig auf den Saal gebracht und für ein paar Stunden hieß es dann Kindertanz.

1976 bis 1978

Wurde unser jetziger Schießstand mit der Schützenhalle gebaut. Auf der neuen Anlage wurde das erste Schützenfest im Mai 1977 abgehalten. Auch das Bundesschießen der Börde Ringstedt fand in diesem Jahr auf dem Kührstedter Schießstand statt. Schützenbruder Karl Fink wurde Kaiser. Durch besonderes Entgegenkommen der Gemeinde und durch viel Eigenleistung der Mitglieder und die Hartnäckigkeit der Verantwortlichen bei den Behördengängen konnte diese Schießanlage an dieser Stelle und in dieser Größe in Kührstedt erstellt werden. Die offizielle Einweihung des Schießstandes war am 29. + 30. April 1978. In der Sporthalle des TSV Kührstedt wurde das Luftgewehrschiessen auch weiterhin  ausgeübt.

1979

Der Verein wird ins Vereinsregister aufgenommen. Die Neuen Statuten wurden genehmig und der Verein trägt jetzt den Namen „Schützenverein Kührstedt von 1909 e.V. Auch haben wir mit Christof Döscher wieder einen Neuen Vereinswirt.

1980

Johann Brümmerstedt wird durch die Mitglieder der Generalversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1980 – 1991

Wilhelm Hildebrandt übernahm das Amt des 1.Vorsitzenden.

1981

Der Anbau an der Schützenhalle als Luftgewehrstand, Gemeinschaftsraum, kleiner Küche und Toiletten soll gemeinschaftlich mit dem Turn und Sportverein und der Feuerwehr durchgeführt werden. Über das Dorferneuerungsprogramm 1982 sowie den Verkauf von Bausteinen soll dieses Vorhaben wieder finanziert werden. Beim Bundesschießen in Ankelohe wird Johann Schmarje „ Kaiser“

1984

Beim 75 jährigen Vereinsjubiläum wird Hinrich Schuster am Sonnabend Jubiläumskönig und am Sonntag Schützenkönig. Ihm zur Seite standen: Kinderkönig Axel Hanewinkel und Vizekönig Adolf Schuster. Die Soldaten der Patenkompanie aus Schwanewede nahmen am Umzug teil. In diesem Jahr wurden für die Vereinsvögel zwei neue Kleinkalibergewehre angeschafft.

1986

Endlich, die Kührstedter Schützen feiern ihre 1. Königin Hildburg Haag. Beim Bundesschießen der Börde Ringstedt in Alfstedt wurde Hildburg auch Kaiserin.

1987

Eine Abordnung des Vereins, mit der Vereinsfahne, nahm an der Steubenparade und am Schützenfest des New Yorker Schützencorps, in New York teil. Reimer Wiersich und Dietmar Bräuer stiften eine Samtschärpe für unsere Königinnen. Jutta Bräuer wird Kaiserin beim Bundesschießen in Großenhain.

1988

Das dritte Jahr in Folge stellt der Schützenverein Kührstedt, mit Meike Hannemann, die Kaiserin der Börde Ringstedt, beim Bundesschießen in Köhlen. Die Luftgewehranlage wird mit elektrischen Scheibenzuganlagen ausgerüstet. Großzügige Spender stifteten alle Anlagen. Diana Butt wurde beste Jugendschützin des Vereins.

1990

Die Damenabteilung nimmt zum 1.Mal an den Rundenwettkämpfen des Schützenkreises Wesermünde-Nord im Luftgewehrschießen teil. Brigitte Hegwald übernimmt das Schießtraining mit den Jugendlichen.

1991

Helmut Haag übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden. Bei dem „Tag der offenen Tür“ der Patenkompanie in Schwanewede, durften die Gäste mit den amerikanischen und deutschen Soldaten an einem Scharfschiessen mit dem M16 und G3 Gewehr teilnehmen. Der Verein erhält einen Zuschuss von der Gemeinde über 1500.- DM für die Anschaffung von zwei Luftgewehren. Für die Aufbewahrung von Waffen wurde ein Sicherheitsraum erstellt.

1992

In der Winterzeit ( vier mal) veranstaltet die Börde Ringstedt, für Altersschützen und Senioren, Rundenwettkämpfe mit dem Luftgewehr. Henry Hustedt aus Amerika, ist zu Gast in Kührstedt und spendet 200 Dollar für einen Wanderpokal.

1995

Das 1. Jedermannschießen dauert 9 Tage. 5000 Scheiben werden verkauft. Dank an die Helfer mit einer Grünkohltour.  Der 1. Festausschuss wird gewählt: Angelika Solf, Wilhelm Hildebrandt, Gisela Schlake und Hildburg Haag. Eine DISAG elektronische Auswertungsmaschine für 6000.- DM wird angeschafft.

1996

Auf der Generalversammlung wird Johann Döscher für 70 jährige Mitgliedschaft geehrt. Vor Hochachtung erhoben sich alle Anwesenden von den Plätzen.

1998

Die manuelle Auswertungsmaschine hat ausgedient und geht zu einem guten Preis nach Meckelstedt. Alle Skeptiker des Preisschiessen und den damit verbundenen Erneuerungen freuen sich über die Aktivitäten und dem Zuspruch bei den Veranstaltungen. Nach den neusten Erkenntnissen der Bleientsorgung für KK-Geschosse, werden Aufnahmetrichter montiert.  

1999

90 Jahre Schützenverein Kührstedt ist das Motto aller Veranstaltungen in diesem Jahr. In der Gemeinde wird die Erdgasleitung verlegt und der Verein beschließt eine neue Warmluftheizung anzuschaffen.

2001

Bei den Rundenwettkämpfen in der 1.Kreisklasse erreichten die Kührstedter in der Disziplin Luftgewehr-Auflage den 1. Platz mit den Schützen: Manfred Neumann, Johann Schmarje, Adolf Schuster, Gisela Schlake, Hildburg + Helmut Haag. Erstmalig in der Vereinsgeschichte wurde ein Siegerkasten gewonnen. 75 Jahre Bundesschießen der Börde Ringstedt wird in Kührstedt gefeiert, und Johann Döscher 75 Jahre im Kührstedter Schützenverein feierte mit. Auch bei den Meisterschaften waren die Alterschützen des Vereins nicht zu schlagen.

2002

Die Neue Heizung läuft. Andre Hanewinkel hat mit den Kindern die Halle farblich renoviert. Werner Hahn installierte dann die richtige Beleuchtung.

2003

Die Küche wird durch den TSV auf Vordermann gebracht. Mit Hilfe von Hinrich Schlake, Harry Butt und Helmut Haag wird die erste neue Kleinkaliberanlage der Firma Häring aufgebaut. Lars Hanewinkel unser jüngstes Mitglied bekommt eine Schützenweste für den Umzug.

2004

Hüpfburg, Schießbude, Fisch-Wrede und Dorf-Cup Schießen mit 120 Teilnehmern, sind die Garantie für ein gutes Schützenfest. Preisschießen wird durch normales Pokalschießen ersetzt. Die Jungschützen des Vereins starten als Freihandmannschaft in der 2. Kreisklasse. Tim von Soosten, Timo Bräuer, Marwin Hahn, Tobias Ratjen und Alexander Katt erreiche auf Anhieb den 3. Platz. Dietrich Hahn wir für 70 jährige Mitgliedschaft geehrt.

2005

Die Jugend erreicht beim Bördeschießen den 1. Platz.

2006

Johann Döscher wird für 80 Jahre im Kührstedter Verein mit einer Urkunde und einem Präsentkorb geehrt, sein Kommentar war:  „ dat hept wi alns in de Spieskommer“ . Der Präsident des Deutschen Schützenbundes Herr Josef Ambacher verleiht ihm die Sebastianus-Nadel für seine Treue zum Deutschen Schießwesen. Vom Bezirksschützenverband Bremerhaven-Wesermünde erhält der Verein eine Spende von 600.- Euro für die RIKA-Anlage. Pokale sind out, Gutscheine sind in. Geldpreise bei Pokalschießen werden gerne für Ausrüstungsgegenstände gesammelt. Als Herbstkönige haben wir zum 1. Mal ein Ehepaar:  Diane + Andre Hanewinkel. Helmut Haag wurde bei der Deutschen Meisterschaft in München, Deutscher Vizemeister mit dem Kleinkaliber Zielfernrohr. Die LG-Auflage Mannschaft erreicht den 1. Platz im Bezirk. Jugendarbeit zeichnet sich aus. Andre Hanewinkel hat 35 Kinder in seiner Abteilung.

2007

Bezirksjugendtag mit 140 Teilnehmern in Kührstedt. Gemeinde und TSV stellten Sportanlagen und Halle zur Verfügung. Astrid Vokert und Ute Hansmamn für Schießsport in den Schulen. Kühr´ster und Beer´ster wieder bei der Steubenparade in New York dabei. Hildburg Haag wird Vizekönigin und Werner Benkert aus Beers wird König des New Yorker Schützencorps.

2008

Die Senioren A Mannschaft, Wilfried Krüer, Günter Krüer und Helmut Haag sind Deutsche Vizemeister mit dem Luftgewehr.

2009

Wir haben uns etliches für dieses Jahr vorgenommen. Vom 18. Mai bis 24. Mai findet die Jubiläumswoche „100 Jahre Schützenverein Kührstedt“ statt. Auf dem Kommers am 22. Mai wird eine Neue Fahne geweiht. Die Schießanlage wird in diesem Jahr wieder technisch aufgewertet.

Aus den 1909 aufgestellten Statuten möchte ich den ersten Absatz als Motto unserer „ 100 Jahr Feier „ in Kührstedt stellen.

„ Der Zweck des Vereins ist, gemeinsam und gesellig Eintracht unter den Einwohnern zu fördern, sowie den Mitgliedern des Vereins Gelegenheit zu Schießübungen zu geben. Jeder , der sich eines unbescholtenen Rufes erfreut, kann in den Verein aufgenommen werden.“

 

 

Schützenverein Kührstedt von 1909 e.V.